Besuch aus Mengkofen im Kloster in Gemünden

Über 30 Mengkofener hatten sich am Samstag, 26.10.2024 auf den Weg nach Gemünden gemacht und damit ein Versprechen eingelöst, das Bürgermeister Hieninger beim Weggang der letzten Kreuzschwestern aus Mengkofen (Niederbayern) 2020 gegeben hatte. Ehemalige Mitarbeiter/innen, Freunde und Bekannte der Kreuzschwestern besuchten zusammen mit dem Bürgermeister das Kloster „unserer“ Schwestern in Gemünden. Neben dem Wiedersehen und dem Austausch alter Geschichten und Erlebnissen, wollten die Mengkofener, die zum großen Teil vorher noch nicht in Gemünden waren, auch das Kloster und seine Einrichtungen kennenlernen. Unter der Leitung von Provinzoberin Sr. Petra Car, der Hausoberin Sr. Johanna Maria Lothring und dem Kaufmännischen Leiter des Klosters Marco Ruck erhielten die Besucher/innen  einen Einblick in alle Arbeitsbereiche der Kreuzschwestern in der Kinder- und Schulkindbetreuung, der therapeutischen Einrichtungen, besuchten die Tagespflege für ältere Menschen und erhielten einen Einblick in viele andere Angebote im Kloster, gedachten vieler verstorbener Schwestern am Friedhof und konnten die Pflegeabteilung der betagten Schwestern besuchen, in der auch einige der Schwestern betreut werden, die früher noch in Mengkofen waren. Ein Rundgang im Kloster ermöglichte auch einen Blick in ein Schwesternzimmer und in die Gemeinschaftsräume. Gestärkt mit Mittagessen und Kuchen aus der Klosterküche verabschiedeten sich die Mengkofener am späten Nachmittag wieder, mit der Überzeugung, dass es „ihren“ Schwestern auch in Gemünden gut geht.